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Nach den schweren Unwettern der Vorwoche und den umfangreichen Aufräumungsarbeiten am Wochenende kam es in den Abendstunden des 29. Juni wiederum zu schweren Unwettern über OÖ. Eine Gewitterfront aus Bayern kommend zog über das Inn- und Hausruckviertel und weiter in das Mühlviertel, wo insbesondere der Bezirk Urfahr-Umgebung erneut massiv betroffen war.
Bis tief in die Nacht hinein erledigten 229 Feuerwehren insgesamt 440 Einsätze, rund 3.200 Feuerwehrkräfte standen dabei im Einsatz. Hauptaufgaben waren das Beseitigen der Unwetterschäden, wie etwa umgestürzte Bäume von Verkehrswegen verbringen, beschädigte Dächer und Gebäude versorgen sowie Pumparbeiten nach Überflutungen. Viele Gebäudedächer, welche von den Unwettern der Vorwoche bereits beschädigt und nur provisorisch mit Planen eingedeckt waren, haben dem Sturm nicht standgehalten und mussten von den Feuerwehren abermals zugeplant werden.
Am heutigen Mittwoch werden die Aufräumarbeiten fortgesetzt, wobei auch Spezialkräfte der Feuerwehren bezirksübergreifend verlagert werden. Wechselladefahrzeuge mit Kränen, Hubrettungsgeräte und Höhenrettungsgruppen leisten hierbei Unterstützung für die betroffenen Gemeinden im Bezirk Urfahr-Umgebung.