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Am Mittwoch 3. Jänner 2018 ist laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit einer markanten Westströmung mit Tiefdruckeinfluss über Oberösterreich zu rechnen. Nach einem meist ruhigen Mittwochvormittag (Warmfront zieht ab, im Gebirge leicht föhnig), kündigt sich ab ca. 11 Uhr zuerst im Innviertel und Flachgau eine kräftige Kaltfront an. Dabei ist ein markanter Windsprung auf West zu erwarten, zudem legt der Wind sehr rasch an Stärke zu. Einige Modelle simulieren kräftige Hebung der Luft mit der Front, so sind auch Gewitter möglich. Die Front zieht sehr rasch nach Südosten weiter, schwächt sich dabei aber leicht ab.
Es sind dabei Windspitzen von 90 bis 100 km/h im Flachland (speziell Inn- und Hausruckviertel, OÖ-Zentralraum knapp 90 km/h, nach Osten hin schwächer) zu erwarten, mit eingelagerten Schauer- und Gewitterzellen auch noch etwas darüber. Auf den Bergen (Nordalpen) wird der Wind im exponiertem Gelände Orkanstärke erreichen (>118 km/h). Kurz nach Durchgang der Front lässt der Wind bereits wieder nach, bleibt aber noch sehr lebhaft (Spitzen 70 bis 90 km/h). Die stärksten Windgeschwindigkeiten treten somit mit unmittelbarem Frontdurchgang auf. Aktuelle Wetterentwicklung und Warnungen auf http://www.zamg.ac.at/cms/de/aktuell
Vorbeugende Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln bei einem Sturm
Verhalten von Autofahrern bei einem Sturm
Hilfe bei extremen Wetterereignissen durch die Feuerwehr Ein flächendeckendes Feuerwehrsystem garantiert eine rasche Hilfe. Bei Sturm kann es in der Regel innerhalb einer kurzen Zeitspanne zu einer Vielzahl von Schadensmeldungen kommen. Dies führt zu einer entsprechend hohen Anzahl gleichzeitig zu bewältigender Einsätze. Unter Umständen kann das Einsatzpotenzial der Feuerwehr soweit ausgelastet sein, dass es zu längeren Wartezeiten bis zum Eintreffen von Hilfskräften kommt.
Grundsätzlich wird jeder Anruf über die Notrufnummer 122 in der Oö. Landeswarnzentrale aufgenommen und je nach Dringlichkeit bearbeitet. Es ist wichtig, den Schaden möglichst genau zu schildern, ob beispielsweise Personen verletzt sind oder eine weitere Gefährdung vorhanden ist. Aufgrund Ihrer Schilderung der Lage entscheidet die Feuerwehr über die Dringlichkeit, um jedem Hilfeersuchen, abhängig von der Schwere des Ereignisses, schnell und gut nachzukommen. Hier finden Sie Tipps zur richtigen Alarmierung der Feuerwehr!
Quelle: ZAMG / 02.01.2018