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Auch am Montag den 26.07.2021 gab es keine Zeit zum Durchatmen für die Feuerwehren in Oberösterreich! Der Hotspot lag dieses Mal im südlichen Bezirk Braunau.
Die über München und Salzburg heraufziehene Gewitterfront traff zwar später ein als wie prognostiziert, sorgte aber Aufgrund ihrer Intensität, eine Wetterstation in Ostermiething konnte Windböen um 111 km/h messen, ab 20:30 für 560 Alarmierungen zu Unwetter-Einsätzen bei denen erneut über 1.600 Feuerwehrmitglieder im Einsatz standen.
Zu deren Unterstützung wurden durch den Bezirksführungsstab überörtlich Feuerwehren aus nicht betroffenen Gebieten zur Abarbeitung der Schadensstellen entsandt.
Erneut lauteten die häufigsten Alarmierungsaufträge „Baum über Straße“ sowie „überflutete Keller und Unterführungen“. Speziell in St. Georgen am Fillmannsbach, Ried im Innkreis und im Bereich Andorf spitzte sich die Lage zu, als mehrere Personen in ihren Fahrzeugen durch umgestürzte Bäume eingeschlossen oder in überfluteten Unterführungen stecken blieben. Sie konnten unverletzt von den Feuerwehren gerettet werden.
Gegen 22:00 erreichte die Unwetterfront den Zentralraum Linz und Wels, wo sie aber für keine markanten Schäden sorgte und Richtung Osten abzog.
Ein Hinweis des Oö. Landes- Feuerwehrverbandes:
* Ab einer Regenmenge von mehr als 5 Liter/m² in 5 Minuten (entspricht 5mm Wasserstand in 5 Minuten) können die Standardeinläufe das Wasser nicht mehr aufnehmen und es staut zurück.