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Am 27.01.2025 fand eine Weiterbildung für die Stützpunkte mit Abrollbehälter-Mulde (AB-Mulde) des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes statt. Ziel war der Austausch, das voneinander Lernen und die vertiefende Weiterentwicklung.
In diese Weiterbildung wurden Fragen und Problemstellungen der bisherigen Einsätze mit AB-Mulden, vor allem im Hinblick auf Quarantänisierung von Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, aufgenommen. LBDSTV Michael Hutterer betonte die Bedeutung des Austauschs, der Weitergabe von Erfahrungen und der Entwicklung von Lösungen unter den Verantwortlichen.
Mir ist es wichtig, dass euer Wissen und eure Erfahrung auch bei den Feuerwehren vor Ort ankommen. Ihr seid die Experten und die ersten Ansprechpartner in Situationen, die besondere Erfahrung erfordern.
Ich möchte euch danken – für euren Einsatz an den Stützpunkten und dafür, dass ihr nicht nur an Übungen mit der AB-Mulde in euren Bezirken teilnehmt, sondern diese auch initiiert und fördert.
AB-Mulden gehören in das in den 2020er Jahren erstellten Logistikkonzeptes des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes. Zunehmende Aufgaben im Bereich Logistik machten diesen Schritt notwendig. Die wechselbaren Großaufbauten erfüllen ihren Einsatzzweck vom Transport für Einsatzmittel, als mobile und lufttransportfähige Löschwasserbehälter, Auffangbehälter bis hin zu Abklingbecken bei KFZ-Bränden. Für diese Quarantäne-Funktion wurden spezielle Mulden entwickelt, die zur Kontamination bzw. Quarantänemaßnahme von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben dienen. Diese Fahrzeuge können in den Mulden abgestellt und überwacht werden. Bei Brandentwicklung können sie auch geflutet werden, um die Fahrzeuge zu kühlen. Eine zusätzliche Entwicklung durch das LFK OÖ mit einem automatischen Überwachungssystem von quarantänisierten Fahrzeugen wurde 2024 zur Reife gebracht und in der Folge an fünf Stützpunkte AB-Mulde übergeben.
Die Weiterbildung umfasste ein vielseitiges Programm, das sowohl theoretische als auch praktische Inhalte bot:
Eröffnung:
Erfahrungsberichte:
Blick in die Zukunft:
Im Anschluss hatten die Teilnehmer:innen die Gelegenheit, offene Fragen zu klären und die behandelten Themen gemeinsam zu diskutieren. Ein reger Austausch unter den Stützpunkten trägt wesentlich dazu bei, Erfahrungen zu teilen und neue Lösungen zu entwickeln.
Weiterbildungen stellen eine wertvolle Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen dar auch in den Diskussionen während des Tages. Durch die Kombination von Theorie und Praxis konnten die Teilnehmer:innen ihre Kompetenzen erweitern und neue Impulse für ihre Arbeit mitnehmen.
Ein besonderer Dank gilt den Vortragenden, die durch ihre Expertise und ihr Engagement das Feuerwehrwesen weiterentwickeln und diese Entwicklung auch weitergeben!