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Von 9. bis 16. Juli verwandelt sich Villach zur Feuerwehrmetropole! Rund 3.000 Teilnehmer aus 28 Nationen werden sich bei den 16. Internationalen Feuerwehrwettbewerben sowie der 21. Internationalen Jugendfeuerwehr Begegnung in den spektakulärsten Disziplinen messen. Für die österreichischen Feuerwehren ist es die Chance, sich mit heimischen Publikum im Rücken gegen internationale Feuerwehr-Konkurrenz zu behaupten. Mit dabei aus Oberösterreich die Feuerwehr-Sportwettkampfgruppe Frankenburg - Österreichs Hoffnung in der Kategorie „Sport“.
Der internationale Feuerwehrsport wird zum Großteil von osteuropäischen Mannschaften dominiert – besonders in der Kategorie „Sport". Doch eine kleine, aber feine Sportgruppe aus Oberösterreich hat den übermächtigen Gegnern den Kampf angesagt. Seit 1995 macht die Feuerwehrsportgruppe Frankenburg aus dem Bezirk Vöcklabruck den Favoriten das Leben schwer. Mit Einsatz, Leidenschaft und grenzenlosem Ehrgeiz haben es die Frankenburger schon zu einigen Goldmedaillen gebracht. Auch in Villach wollen die unbeugsamen Oberösterreicher mitmischen.
Der 100-Meter-Hindernislauf
Der Hindernislauf über 100 Meter zeigt eindrucksvoll, dass Feuerwehrsport Hochleistungssport ist. Im Vergleich zum klassischen 100-Meter-Lauf in der Leichtathletik müssen die Athleten dabei drei große Hindernisse bewältigen. Dennoch sind die gelaufenen Zeiten atemberaubend: Trotz einer zwei Meter hohen Wand, einem acht Meter langen Balken und dem Kuppeln einer Löschleitung liegt der Weltrekord aktuell bei 14,75 Sekunden.
Das Hakenleitersteigen
Das Hakenleitersteigen ist die wohl spektakulärste Disziplin im Feuerwehrsport. Die Athleten müssen dabei mit einer Leitereinen 13 Meter hohen Turm so schnell wie möglich erklimmen – das bedeutet das Einhaken der Leiter auf drei Etagen. Kraft und Mut alleine bringen in diesem Bewerb aber noch nicht den Sieg. Wer beim 30 Meter langen Anlauf das falsche Timing erwischt oder eine schlechte Schrittlänge wählt, hat keine Chance. Präzisionsarbeit in vollem Tempo.
Die 4x100-Meter-Staffel
Beim Staffellauf ist perfektes Teamwork der Schlüssel zum Erfolg: Vier Läufer müssen am Tag X gleichzeitig die bestmögliche Leistung abrufen. Der Startläufer muss die Dachschräge eines Hauses überwinden. Läufer Nummer zwei übernimmt das Staffel-Strahlrohr und bezwingt eine zwei Meter hohe Mauer. Der dritte Läufer überquert einen Balken und kuppelt eine Löschleitung. Der Schlussläufer nimmt einen Feuerlöscher auf und löscht das Feuer in einer Stahlwanne.
Der Löschangriff nass
In diesem Bewerb geht es um die Kernkompetenz der Feuerwehr: Ein siebenköpfiges Team muss so schnell wie möglich eine knapp 100 Meter lange Löschleitung aufbauen. Von einem 1.000-Liter-Wasserbecken wird eine Saugleitung zu einer Pumpe gelegt. Dann werden in Höchstgeschwindigkeit Löschschläuche und ein Verteilersystem installiert. Am Ende der Kette stehen die „Spritzenleute“, die den Wasserstrahl durch ein nur fünf Zentimeter großes Loch lenken müssen.
Servus-TV-Themenreihe "Österreichs Helfer"
Rund 46 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher ab 15 Jahren betätigen sich ehrenamtlich. Das sind 3,3 Millionen Menschen, die immer einsatzbereit und zur Stelle sind, "wenn es einmal brennt". ServusTV und der offizielle Partner Kärntnermilch widmen diesen heimlichen Helden des Alltags eine Themenreihe: "Österreichs Helfer", eine Hommage an das Ehrenamt, die Einblicke in den oft harten Alltag der Berufsfeuerwehr und ehrenamtlich engagierten Österreicher gibt.
Die Themenreihe bei ServusTV im Überblick:
Alle Infos zur Feuerwehr-Olympiade in Villach: www.villachonfire.at
Screenshots: ServusTV