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Das vorläufige Ende der Hitzewelle brachte in den Nachmittags- und Abendstunden des 1. Juli zum Teil heftige Unwetter und beschäftigte so die Feuerwehren in OÖ. Zahlreiche beschädigte Gebäude, umgestürzte Bäume und Überflutungen, aber auch Brände aufgrund von Blitzschlägen und demolierten Stromleitungen mussten abgearbeitet werden. Insgesamt standen 140 Feuerwehren mit rund 1.600 Einsatzkräften zum Teil bis in die Nachtstunden im Einsatz.
Die Unwetter zogen am Montagnachmittag speziell über dem Bezirk Wels-Land auf, von wo sie über die Bezirke Linz-Land, Kirchdorf, Steyr-Land und den Zentralraum ins östliche Mühlviertel zogen. Schwer getroffen wurden dort die Bezirke Freistadt und Perg.
Umgestürzte Bäume und Überflutungen durch den Starkregen waren die hauptsächlichen Einsatzstichwörter, mit denen die Feuerwehren in Marsch gesetzt wurden. In Ebensee kam es im Feuerkogelgebiet nach einem Blitzschlag abermals zu einem Waldbrand, der Dank der raschen Einsatzleistung von vier Feuerwehren sowie des Waldbrandstützpunktes bereits im Anfangsstadium unter Kontrolle gebracht werden konnte. In Eberstallzell wurde das Dach der Volksschule durch Hagel stark beschädigt.
Fotos: laumat.at/Matthias Lauber, fotokerschi.at/FF Schwertberg