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Zahlreiche Feuerwehreinsätze im Zuge der Sturmfront über OÖ. Beginnend mit 18:30 Uhr häuften sich in der Landeswarnzentrale die Notrufe in Folge der über OÖ ziehenden Sturmfront.
Gegen 22:30 Uhr nahmen die Einsätze schlagartig zu und waren über das ganze Bundesland verteilt. Vorwiegend betroffen waren Inn-, Hausruck- und Traunviertel. Als besonderer Hotspot kristallisierte sich die Stadtgemeinde Bad Ischl, dort im Speziellen der Stadtteil Pfandl, heraus.
Durch Windgeschwindigkeiten um 100 km/h waren die Feuerwehren vor allem mit dem Freimachen von Verkehrswegen in Folge von umgestürzten Bäumen sowie mit abgedeckten Dächern beschäftigt. Vereinzelt mussten sich die Einsatzkräfte aber auch mit gerissenen Stromleitungen, beschädigten PV-Anlagen und diversen Kleinbränden auseinandersetzen.
Allein in der Stunde vor Mitternacht wurden rund 300 Anrufe am Notruf 122 entgegengenommen. In der Landeswarnzentrale wurde dazu das Personal vervierfacht. In Summe mussten ca. 3.400 Einsatzkräfte von 230 Feuerwehren rund 400 Einsätze abarbeiten.