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Am 27.09.2022 wurden im Landes-Feuerwehrkommando OÖ 13 verschiedene Typen von Stützpunktfahrzeugen und -geräten übergeben, vom Arbeitsboot über Drohnen, bis hin zu Wechselladekranfahrzeugen und dem Rüstlöschfahrzeug Tunnel.
Insgesamt wurden an 35 Stützpunkt-Feuerwehren 35 technische Ausrüstungsgegenstände übergeben. 2022 sind aus den Mitteln des Katastrophenschutz-Fonds die oö. Stützpunkte mit einer Investitionssumme von über 3,8 Millionen Euro gefördert worden.
Der Oö. LFV ist zum einen für die Ausbildung der Mitglieder zuständig, als Zentralleitung des Katastrophenschutzes der oö. Landesregierung plant, organisiert und finanziert er aber auch überwiegendend das Stützpunktwesen in Oberösterreich. In den letzten Jahren wurde ein Konzept zur Sicherstellung der Schlagkraft der Feuerwehren entwickelt, das auf ganz Oberösterreich ausgelegt ist. Das Konzept wird ständig erweitet und angepasst.
"Für das Land OÖ ist es [...]selbstverständlich, die Anschaffung modernster Technik und Ausrüstung zu fördern. Jeder Euro an Investition in unsere Feuerwehren, ist eine Investition in unsere Sicherheit.“ betonen LH Mag. Thomas Stelzer und LRin Michaela-Langer Weninger
Dieses betrifft nicht nur Einsatztaktik und Erreichbarkeit für regionale und überregionale Anforderungen.
Es wurden auch die technischen Anforderungen im Lichte der neu zu erbringenden Leistungen der Feuerwehren modernisiert und optimiert. Die Stützpunktfahrzeuge werden so verteilt, dass die Erreichbarkeit an jedem Einsatzort zeitnah möglich ist.
Als eine besondere Neuerung sind dieses Jahr die Drohnen anzuführen. Der Oö. Landes-Feuerwehrverband nimmt damit auf Bundesebene eine Vorreiterstellung ein. Jeder Bezirk wird einen Drohnenstützpunkt erhalten. Diese Technologie hat sich bereits in vielen Fällen bewährt, so können Personensuche, Gefahrenguteinsätze und Brände, vor allem wenn schwer zugängliche und weitläufige Einsatzgebiete betroffen sind, schneller, präziser und mit minimalen Gefahren für die Einsatzmannschaft abgewickelt werden.
Die letzten Jahre haben gezeigt, mit welchen überregionalen Einsätzen die Feuerwehren (Pandemie, Unwetterkatastrophen) konfrontiert werden und dass sie als Katastrophenschützer Nr. 1 an vorderster Front stehen. Immer wieder zeigen sie mit beeindruckender Einsatzbereitschaft auf, was es heißt, schnell und mit großer Mannschaftsstärke Hilfe und Unterstützung zu leisten. Grundvoraussetzung dafür sind allerdings auch die technischen Voraussetzungen, die dafür geschaffen werden müssen. Mit dem Stützpunktwesen in Oberösterreich können wir genau diese Hifeleistungen sicherstellen.
"Das Land OÖ investiert gerne und gezielt in die Ausstattung seiner Freiwilligen Feuerwehren. Wir freuen uns mit der Übergabe der neuen Stützpunktfahrzeuge und -geräte zur hohen Schlagkraft und Einsatzbereitschaft unserer Kameradinnen und Kameraden beizutragen." (LRin Michaela Langer-Weninger, PMM)