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Querstehende LKW-Züge, PKW´s im Straßengraben und umgestürzte Bäume auf Straßen und Schienenstrecken. Dieses Bild bot sich den Einsatzkräften der oö. Feuerwehren seit vergangenen Mittwochabend.
710 Einsätze wurden seither von 5.200 Helferinnen und Helfern abgearbeitet, 430 Feuerwehren standen binnen 3 Tagen im Einsatz. Unter massivem Personaleinsatz und mit schwerem Gerät konnten unzählige Fahrzeuge geborgen und Verkehrsflächen frei geräumt werden. Mehr als 100 Einsätze wurden von den Freiwilligen in den Nachtstunden zwischen 22:00 und 6:00 Uhr abgearbeitet. So konnten weitere Straßensperren verhindert und die Benützung vieler Verkehrswege bereits in den frühen Morgenstunden wieder ermöglicht werden.
Einsatzspitzen am Donnerstag
Die größte Einsatzlast verzeichneten die Feuerwehren am Donnerstag 2. Februar. Hier wurde zwischen 14:00 Uhr und 15:00 Uhr alle 2 Minuten eine Feuerwehr alarmiert. Mehr als 80 Feuerwehren standen zu den Spitzenzeiten gleichzeitig im Einsatz. Alleine an diesem Tag führte die Landeswarnzentrale im Landes-Feuerwehrkommando 490 Alarmierungen durch.
Die weitere Entwicklung
Aktuell hat sich die Lage beruhigt, 15 Feuerwehren stehen zur Zeit noch im Einsatz. Besonders beobachtet wird aktuell die Entwicklung der Wetterlage aufgrund der Windwarnung durch die GeoSphere Austria, welche Windböen mit 70 km/h und mehr prognostiziert. Die Feuerwehren jedenfalls sind gerüstet.
Fotos: Hermann Kollinger