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Öffentlichkeitsarbeit Tipps Allgemein

Recover-E – Workshop zum Umgang mit verunfallten batterieelektrischen Fahrzeugen

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Zu diesem Thema haben sich Anfang Februar 2022 Expertinnen und Experten im Landes-Feuerwehrkommando OÖ zu einem Workshop eingefunden, um über Handlungsempfehlungen zu beraten.

Für die Erreichung der Klimaziele ist die vermehrte Nutzung alternativer Antriebssysteme im Mobilitätssektor eine notwendige Voraussetzung. Der Anteil an E-Fahrzeugen wächst aus diesem Grund von Jahr zu Jahr stark an und wird sich auch in den nächsten Jahren dynamisch nach oben entwickeln. Im Zusammenhang mit der E-Mobilität sind allerdings immer noch einige sicherheitsrelevante Themen nicht ausreichend behandelt. Um auf diesen Umstand intensiv eingehen zu können, wurde im Rahmen des Programmes „Zero Emission Mobility Implementation“ des Klima- und Energiefonds das Projekt Recover-E gestartet.

Die Studie wird gemeinsam mit dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, SEDA Umwelttechnik GmbH, der Montanuniversität Leoben, dem Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub, der TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH und unter der Leitung der Firma IRIS – Industrial Risk and Safety Solutions e.U. durchgeführt.

Recover-E befasst sich mit dem Gesamtprozess für den sicheren Umgang mit verunfallten batterieelektrischen Fahrzeugen vom Unfallort bis zur Verwertungsstelle. Nach dem Kick Off im Herbst 2021 wurde Anfang Februar 2022 der erste Expert*innenworkshop im Landes-Feuerwehrkommando Oberösterreich in Linz abgehalten. Unter Einhaltung eines strengen Covid 19 Sicherheitskonzeptes nutzten Vertreter*innen aus Ministerien, Fahrzeug- und Gerätehersteller sowie Straßenbetreiber, Verkehrsclubs, Feuerwehr und andere Stakeholder den Tag um konkrete Handlungsempfehlungen für den sicheren Umgang mit verunfallten batterieelektrischen Fahrzeugen vom Unfallort bis zum Abtransport zu erarbeiten. Dadurch wurden bereits bestehende Probleme aufgezeigt sowie auch aktiv der Austausch und Kontakt zwischen den unterschiedlichen Stakeholdern gefördert.

So können die Ergebnisse der Expert*innengespräche direkt in das Projekt mitaufgenommen und in Handlungsempfehlungen für Politik, Gesellschaft und Industrie überführt werden. Weitere Workshops sind im April und Juni geplant, welche sich mit den Themen Sicherheit im Umgang mit Abtransport über Quarantäne bis zur Werkstatt sowie Schadensbewertung, Demontage bis hin zum Recycling beschäftigen. Seitens der Projektpartner freuen wir uns auf weitere produktive Workshops.