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Öffentlichkeitsarbeit Allgemein Einsätze

LH Stelzer: „Unbezahlbarer Dienst für die Gemeinschaft – Größter Dank und Respekt für Oberösterreichs Feuerwehren“

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Die oberösterreichischen Feuerwehren waren und sind heuer insbesondere durch die schweren Unwetter aber auch Großbrände besonders gefordert.

Insgesamt mussten die Feuerwehren im ersten Halbjahr 2021 bereits 23.919 Mal in den Einsatz. Dafür mussten 181.650 Kameradinnen und Kameraden ausrücken, die zusammen insgesamt mehr als 359.600 Arbeitsstunden für die Gemeinschaft leisteten. Insbesondere durch die Unwetter im Juni und Juli des heurigen Jahres gab es fünf Mal so viele Feuerwehr-Einsätze als im Jahr 2020.

 

Um im Namen des Landes für diesen großen Dienst zu danken, besucht Landeshauptmann Thomas Stelzer gestern gemeinsam mit Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer – stellvertretend für alle oberösterreichischen Florianis – die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr St. Florian.

„Gerade die Ereignisse der letzten Wochen haben gezeigt, wie wichtig und unersetzlich die Feuerwehr für die Sicherheit unserer Heimat Oberösterreich ist. Die Kameradinnen und Kameraden stehen den Landsleuten in allen Regionen des Landes rund um die Uhr verlässlich zur Seite. Sie setzen ihre Zeit und Ihre Kraft und manchmal sogar ihre persönliche Sicherheit für die Gemeinschaft ein – und das oft zusätzlich zum Beruf und zur Familie und privaten Verpflichtungen. Sie stehen für Zusammenhalt und das Miteinander. Dafür möchte ich im Namen des Landes von Herzen danken. Ihnen allen gebührt größte Wertschätzung und Respekt“, betont LH Stelzer.

 

„Wer sich in Oberösterreich ehrenamtlich für die Sicherheit unserer Landsleute einsetzt, soll aber auch bestmöglich unterstützt werden, so Stelzer weiter. „Daher haben wir das Budget für den Feuerwehrführerschein aufgestockt. Darüber hinaus wird der allgemeine Versicherungs-Schutzschirm für Ehrenamtliche um eine Rechtsschutzversicherung ausgeweitet.“

„In den vergangenen Wochen hat die Natur mit brachialer Gewalt gezeigt, wie sie mit den Klimaveränderungen umgeht. Die Ereignisse haben unser Feuerwehrwesen massiv gefordert, wobei sich das flächendeckende System mit den mehr als 900 Feuerwehren abermals bestätigt hat. Der besondere Dank gilt allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, welche für die Menschen in unserem Land im Einsatz stehen. Jetzt gilt es aber auch, aus den Erfahrungen der Ereignisse die  weitere Entwicklung zur Sicherstellung der Rahmenbedingungen für das System Feuerwehr voran zu treiben“, betont Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer.