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Nachrichten über Wetterextreme wie Eisregen, Unwetter, Sturm mit Orkanstärken, Hitze mit Dürreperioden gehören mittlerweile beinahe zum Alltag. Eine Herausforderung auch für die 916 oberösterreichischen Feuerwehren mit ihren über 91.500 vorwiegend freiwilligen Feuerwehrleuten.
Unter folgendem Link steht die vollständige Leistungsbilanz 2017 als PDF zum Download zur Verfügung.
Das System Feuerwehr funktioniert. Die augenscheinlichen Rahmenbedingungen, wie Feuerwehrhäuser und Ausrüstung, werden kontinuierlich optimiert. Leider gelingt es nur schwer, das Bewusstsein der Menschen, wie Feuerwehr funktioniert, zu implementieren. Schwer gelingt es, klar zu machen, dass das alles nicht selbstverständlich und kein Selbstläufer ist. Kaum gelingt es, zu überzeugen, dass der Bogen des Verlangens nach Eigenmittelbeschaffung nicht überspannt werden darf. Es gibt Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen.
Feuerwehren sind die einzige Einrichtung des Landes, die staatliche Grundaufgaben in einem ehrenamtlichen und freiwilligen System abarbeitet und sowohl zum Investitionsaufwand, oft aber auch zum laufenden betrieblichen Aufwand durch Veranstaltungseinnahmen, Sammlungen usw. fast 20 Prozent beiträgt (so wurden beispielsweise 2017 insgesamt 25 Feuerwehrhausprojekte abgerechnet – der von Feuerwehren aufgebrachte Beitrag belief sich auf fast 2 Millionen Euro (rund 10 Prozent der Investitionssumme)).
„2018 ist das Jahr der Wahlen für Oberösterreichs Freiwillige Feuerwehren. Bei vielen Feuerwehren werden auch die wählbaren Funktionen neu besetzt, vom Kommandanten bis hin zum Schriftführer und Kassier. In der heutigen Zeit ist auch das nicht selbstverständlich, dass sich Mitglieder finden, die eine neue Funktion und somit auch Verantwortung übernehmen“, so Feuerwehr-Landesrat Elmar Podgorschek.
Fotos: laumat.at, Hermann Kollinger, fotokerschi.at
Videos: ORF Oberösterreich, LT1, laumat.at