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Zwischen 14.00 Uhr und 20.00 Uhr stand am Freitag, dem 27. November 2015, die unter dem Thema „Schneekatastrophe“ durchgeführte Landeskatastrophenschutzübung am Programm. Neben mehreren Bezirken wurde auch die behördliche sowie die technische Einsatzleitung des Landes Oberösterreich aktiv.
„Starke Schneefälle führten insbesondere in den südlichen Landesteilen Oberösterreichs dazu, dass auf Dächern und Bäumen die Schneemengen immer mehr anwuchsen. Eine zwischenzeitliche Erwärmung und anschließend sehr tiefe Temperaturen ließen die Schneemassen auf Dächern, Bäumen und auch auf Stromleitungen anfrieren. Nach einer kurzen Pause begann es wieder intensiv zu schneien und es kam zu massiven Neuschneezuwächsen in allen Höhenlagen. Teilweise türmen sich bis zu 2 m Schnee auf den Dächern. Die Folgen sind Dächer stürzen ein bzw. drohen einzustürzen, Bäume knicken durch den aufkommenden Wind, beschädigen Stromleitungen und blockieren viele Straßen. Die Schneedecke ist im freien alpinen Raum allgemein schwach verfestigt und weitgehend instabil. Spontane große Lawinen sind zu erwarten.“
Das war die Annahme für diese groß angelegte „Schreibtischübung“, welche sich – wie der Name schon sagt – in reiner Theorie abgespielt hat und als Planspiel ausgetragen worden ist. Als besonders betroffen galten
Die örtlichen Stäbe sowie die in den Bezirken eingerichteten Stäbe wurden ab 14.00 Uhr vom hochgefahrenen Landesstab unterstützt, welcher sich in die behördliche sowie in die technische Einsatzleitung aufgliedert. Der technische Stab hatte im Landes-Feuerwehrkommando seinen Sitz und war für die Koordinierung der angeforderten Kräfte zuständig.
Ein wesentlicher Bestandteil der bis in den Abend dauernden Übung war die möglichst vollständige Kommunikation der Stäbe über das Programm „Digitkat“.