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Landes-Feuerwehrverband ersetzt Einsatzgeräte für den Katastrophenschutz

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26 Feuerwehren aus Oberösterreich wurden am 23. Juli 2020 in Linz mit neuen Booten, Korbschleiftragen sowie neuer Funkausrüstung ausgestattet. Es handelt sich dabei um den Ersatz von Equipment für Stützpunkte des Katastrophenschutzes.

Das Gelände des Oö. Landes-Feuerwehrverbandes in Linz war am Nachmittag des 23. Juli 2020 Austragungsort der Übergabe von neuem Einsatzgerät. Die langjährige Nutzung des bestehenden Equipments und die entsprechende Abnutzung machten den Austausch erforderlich.

Schlauchbootersatz
An fünf Feuerwehren wurde ein neuartiges Rettungsboot des Typs Whaly 435R ausgehändigt. Es ist ein überarbeitetes Modell, welches als Nachfolge der bisher im Dienst stehenden Schlauchboote dient. Je ein Wasserfahrzeug dieses Typs ging an die Freiw. Feuerwehren Ohlsdorf, Ostermiething, St. Martin im Mühlkreis, Schärding und Windern. Bei letzterer Feuerwehr handelt es sich aufgrund häufender Einsätze im Bereich des Traunfalls um einen neuen Stützpunkt. Die Freiw. Feuerwehr Mitterkirchen erhielt ein neues Feuerwehrrettungsboot.


Korbschleiftragen

Korbschleiftragen dienen dem Verletztentransport aus schwierigen Situationen und unwegsamen Gelände. Da die alte Generation das Ende der Nutzungsdauer inzwischen erreicht hat, wurden alle bestehenden Höhenretter-Stützpunkte in Oberösterreich mit neuen Korbschleiftragen ausgerüstet, ergänzt um Abseilgeräten samt Zubehör.

Kommunikation
Die Flughelferstützpunkte, also jene Feuerwehren, welche die Piloten der Löschhubschrauber unterstützen, wurden mit neuen Flugfunkgeräten ausgestattet. Die Umstellung von Analog- auf Digitalfunk machte auch den Ersatz des bestehenden Funkequipments erforderlich.

Landes-Feuerwehrkommandant-Stellvertreter Michael Hutterer betonte in der von der Pandemie gezeichnete Übergabe den Mehraufwand, den viele Feuerwehren mit Stützpunktaufgaben auf sich nehmen und bedankte sich an dieser Stelle für die ehrenamtlichen Leistungen der Feuerwehrmitglieder.