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215 Feuerwehren mit mehr als 3.200 Einsatzkräften standen von 31. Jänner bis 2. Februar 2017 oberösterreichweit aufgrund des Eisregens im Glatteis-Einsatz. Das Einsatzspektrum konzentrierte sich auf Verkehrsunfälle mit zum Teil eingeklemmten Personen, die Bergung von Fahrzeugen, darunter LKW’s und Traktoren, die abzurutschen oder umzustürzen drohten, das Freimachen von Verkehrswegen nach umgestürzten Bäumen sowie Wasserschäden durch Vereisung.
„Das sind die besonderen Tage, an denen wirklich alle gefordert sind“, sagt Landes-Feuerwehrkommandant Dr. Wolfgang Kronsteiner und fügt hinzu: „Mein Dank gilt hier jedem Einzelnen für seinen unermüdlichen Einsatz, teils auch in den Nachtstunden – wie beispielsweise in St. Peter am Hart, wo die Feuerwehr bei eisigen Temperaturen über vier Stunden lang bei einem schweren Verkehrsunfall im Einsatz stand."
Sicherheit betrifft alle - Gemeinsam im Einsatz für Oberösterreich
"Dieser Einsatz ist nur möglich, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Viele Unternehmen und der öffentliche Dienst ermöglichen es bereits ihren Mitarbeitern im Einsatzfall den Arbeitsplatz zu verlassen um anderen, die in der Not sind, zur Hilfe zu kommen. Manche gilt es noch zu überzeugen, dass die ehrenamtlichen Feuerwehrleute ihre Unterstützung brauchen, um helfen zu können und dass diese Hilfe allen nützt – der Wirtschaft, dem öffentlichen Leben, der gemeinsamen Sicherheit und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.“ Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnten landesweit binnen kürzester Zeit die Straßen wieder für den Verkehr freigegeben und zahlreiche Personen gerettet werden.
Einige besondere Ereignisse:
Fotos: © Foto Kerschi
Fahrzeugbergung mit Taucheinsatz nach Glatteisunfall in Hörsching
Video: ORF Oberösterreich