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Öffentlichkeitsarbeit Tipps Allgemein

Advent, Advent ein Lichtlein brennt…

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Weihnachten ist die Zeit, in der die Familie um den Adventkranz sitzt und miteinander feiert. Der Christbaum darf dabei natürlich auch nicht fehlen, ebenso wie die darauf dekorierten Kerzen. Die Gefahren, die sich dadurch ergeben können, sind allerdings groß.

Auch dieses Jahr geht die Bitte der Feuerwehren an die Haushalte im Umgang mit offenem Feuer (z.B. Kerzen) Vorsicht walten zu lassen!
Viel zu oft passiert es in der Weihnachtszeit, dass Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner gerade am 24. Dezember vermehrt zu Zimmer- und Wohnungsbränden ausrücken müssen. Meistens sind dabei Kerzen und Sternspritzer die Ursache. Werden diese zu nahe an leicht brennbaren Materialien wie z.B. Vorhänge, den weihnachtlichen Papierschnitten der Kinder, Plastikfiguren, die in der Krippe stehen oder trockene Reisigzweige gestellt, kann die Flamme sehr schnell und anfänglich oft unbemerkt überschlagen. Ein Adventkranz, der schon wochenlang in der Wohnung steht, die Kerzen fast niedergebrannt sind, oder eine Kerze, die im Fenster steht, sind häufig unterschätzte Gefahren. Dabei muss nicht nur auf die Flamme selbst, sondern auch die Strahlungswärme der Kerzen Augenmerk gelegt werden.

Wenn ein Adventkranz oder der Weihnachtsbaum zu brennen beginnt, dann gilt es rasch zu handeln, denn sie können in nur wenigen Sekunden in Vollbrand stehen. Daher ist es ratsam einen Feuerlöscher oder einen Kübel Wasser bereitzustellen und die Kerzen aufmerksam zu beobachten.
„Oft reichen schon 30 bis 40 Sekunden, bis ein Christbaum lichterloh brennt, nach einer Minute steht die ganze Wohnung in Flammen. Die trockenen Tannenzweige wirken dabei wie ein hochentzündlicher Zünder“, macht Wolfgang Reisinger vom Landes-Feuerwehrkommando OÖ auf die Gefahren aufmerksam.

Gefahrendemonstration eines Christbaumbrandes

Erhöhte Brandgefahr in der Silvesternacht.

Auch zu Silvester werden viele das neue Jahr wieder mit einem Feuerwerk begrüßen. Durch unsachgemäßes Handeln und eine falsche Gefahreneinschätzung ereignen sich jedes Jahr zahlreiche Unfälle und Brände – ausgelöst durch Feuerwerkskörper. Im Durchschnitt werden in dieser Nacht die Feuerwehren zu rund dreimal so vielen Brandeinsätzen gerufen, wie an normalen Tagen.

Einige Tipps für brandsichere Feiertage.

Damit es gar nicht so weit kommt und die mehr als 92.000 freiwilligen Feuerwehrfrauen- und männer in Oberösterreich die Feiertage zuhause bei ihren Familien feiern können, hier einige Sicherheitstipps für Weihnachten und Silvester.

Obacht bei Verwendung von Feuerwerkskörpern
Nicht nur um die Weihnachtszeit gilt es verstärkt aufzupassen. Auch um den Jahreswechsel, der mit Feuerwerken begrüßt wird, sind die Einsätze der Feuerwehren um ein wesentliches höher als im restlichen Jahr. Immer wieder gibt es Verletzungen und Brände, die durch unsachgemäße Handhabung der Feuerwerksköper ausgelöst werden. Passen Sie auf sich auf!

Anregungen für sichere Feiertage
Das Risiko eines Brandes kann ganz einfach minimiert werden. Dafür hat der Oö. Landes-Feuerwehrverband ein paar Tipps zusammengestellt, damit Sie und ihre Familien ein ruhiges und gemütliches Weihnachtsfest verbringen können.
Der Landes-Feuerwehrverband Oberösterreich wünscht Ihnen allen ein sicheres und  frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2022!